Vier Männer, alle in schwarze T-Shirts und schwarze Hosen gekleidet und mit dunklen Bärten, posieren im Freien vor einer durchsichtigen Folie an einem Ständer, die im Wind weht. Der Frontmann der Band Fheels sitzt vorn im Rollstuhl, hat den Arm auf seinem Bein abgelegt und schaut in die Kamera, hinter ihm sind die anderen drei Mitglieder zu sehen. Der links im Bild zuppelt sein T-Shirt hinten zurecht, der daneben mit Glatze greift sich an die Nase, beide schauen ebenfalls in die Kamera. Der vierte schaut grimmig nach links. Im Hintergrund sind ein Zaun und Wohnblöcke zu erahnen. 
Fheels (Foto: Sophie Schwarzenberger)
Freitag, 1.9.2023
21:40 – 22:20, Palais
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Fheels

»Wann immer die eigene Identität in einer Stimme transportiert wird, werde ich hellhörig«, sagt Brückner. »Für mich ist dann zweitrangig, ob das melancholisch wie Jeff Buckley, schrullig wie Tom Waits oder zerbrechlich wie Einar Solberg von Leprous klingt.« Brückners Band FHEELS klingt nach all dem und noch viel mehr. Sein rezitativer Gesangsstil wagt sich nah an das Spoken-Word-Freischwimmen einschlägiger »The«-Bands heran und sorgt stets für einen Mindestabstand zu den Vierviertel-Plattitüden der Rockmusik. Dort, wo La Dispute sich auf den Post Hardcore berufen würden, ankert die Hamburger Band in den düsteren Grungerock-Gitarren von Soundgarden und den Melodiebögen von Eddie Vedder. Die Gesangsarbeit wird von Keyboarder Nitzbon und Bassist Boysen grandios mitgetragen, während Brückner, der sowohl eine Gitarren- als auch eine Gesangsausbildung abgeschlossen hat, mit seinen unkonventionellen Stimmfacetten stets überraschende neue Horizonte erschließt.

Vier Männer, alle in schwarze T-Shirts und schwarze Hosen gekleidet und mit dunklen Bärten, posieren im Freien vor einer durchsichtigen Folie an einem Ständer, die im Wind weht. Der Frontmann der Band Fheels sitzt vorn im Rollstuhl, hat den Arm auf seinem Bein abgelegt und schaut in die Kamera, hinter ihm sind die anderen drei Mitglieder zu sehen. Der links im Bild zuppelt sein T-Shirt hinten zurecht, der daneben mit Glatze greift sich an die Nase, beide schauen ebenfalls in die Kamera. Der vierte schaut grimmig nach links. Im Hintergrund sind ein Zaun und Wohnblöcke zu erahnen. 
Fheels (Foto: Sophie Schwarzenberger)