Mystisch wirkende Nahaufnahme von Fishbach, auf der sie von der Stirn bis zur Taille zu sehen ist. Ihre schwarze Jacke mit großem, eckigem Kragen ist mit farbigem Brokat besetzt. Ihre blauen Augen schauen eindringlich in die Kamera, der lange Pony und einige Strähnen ihrer roten Haare umrahmen ihr Gesicht. Über dem Mund liegt, genau wie über dem verschwommenen Hintergrund, ein Schatten.
Fishbach (Foto: Jules Faure)
Freitag, 1.9.2023
00:00 – 01:00 (in der Nacht vom 01. auf den 02.09.), Palais
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Fishbach

Fishbach ist viele. In ihr steckt ein rockiger, zerrissener Teenager, eine Femme fatale und eine retro-futuristische Priesterin auf dem Weg zu mehr Freiheit. Musikalisch ist sie in den Achtzigern zu Hause, obwohl sie erst 1991 in der Normandie zur Welt kam. 2016 feierte Fishbach bei Pop-Kultur ihre Berlin-Premiere, inzwischen ist sie in Frankreich ein Superstar. Sie ist die Musikerin, die 2018 die »Victoires de la musique« prägte, die Singer-Songwriterin, die mit ihrem Debütalbum »À ta merci« durch ganz Frankreich tourte und die Schauspielerin, die 2019 an der Seite von Romain Duris in der Serie »Vernon Subutex« nach dem gefeierten Roman von Virginie Despentes die Rolle der Anaïs verkörperte. Ihr eisig kalter und doch bedrückend schwüler Popsound hört sich auch auf ihrem aktuellen Album »Avec les yeux« altmodisch und modern zugleich an. Ihr eindringlicher Gesang, dazu jede Menge Synthies – so klingt French Pop heute.

Mystisch wirkende Nahaufnahme von Fishbach, auf der sie von der Stirn bis zur Taille zu sehen ist. Ihre schwarze Jacke mit großem, eckigem Kragen ist mit farbigem Brokat besetzt. Ihre blauen Augen schauen eindringlich in die Kamera, der lange Pony und einige Strähnen ihrer roten Haare umrahmen ihr Gesicht. Über dem Mund liegt, genau wie über dem verschwommenen Hintergrund, ein Schatten.
Fishbach (Foto: Jules Faure)