Junge weiße Frau mit langen dunklen Haaren trägt ein beigefarbenes, langes, feines Spaghettiträgerkleid. Selin Davasse steht mit dem Rücken zur Kamera in einem Springbrunnen, dessen Wasser hellblau aussieht, vor einer ebenfalls beigen Steinkugel, die die Künstlerin überragt. Sie berührt die Kugel mit beiden Händen, an denen sie lange bunte Fingernägel trägt, und schaut über ihre Schulter in die Kamera. Im Hintergrund ist blauer Himmel, eine Pinienbaum und ein südländisches Gebäude zu sehen.
Selin Davasse (Foto: Kubilay Kaan Mehan)
Freitag, 1.9.2023
19:40 – 20:20, Çaystube
Freier Eintritt!

Selin Davasse

Selin Davasse kann singen wie eine Opernsängerin, doch nutzt sie ihre hervorragende Stimme vor allem für Performance-Kunst. Dabei wendet sie unterschiedliche literarische und performative Techniken an, um die Ethik einer alternativen Vergangenheit, Gegenwart und spekulativer Zukunft zu entwerfen und gemeinschaftlich umzusetzen. Die queere Künstlerin, die in Ankara geboren wurde und inzwischen in Berlin lebt, verdichtet in ihren Arbeiten Denkstrukturen zu intimen weiblichen Ausdrucksformen – mal als gesungene, mal als gesprochene Performance, mal spielerisch, mal partizipatorisch, indem sie wie eine Gastgeberin partizipative Beziehungen zum Publikum aufbaut, wie sie unter anderem schon bei den Wiener Festwochen, im Radicants in Paris oder der Berliner Volksbühne gezeigt hat. Umso mehr freuen wir uns, ihre beeindruckende Kunst nun bei Pop-Kultur zu erleben.

Junge weiße Frau mit langen dunklen Haaren trägt ein beigefarbenes, langes, feines Spaghettiträgerkleid. Selin Davasse steht mit dem Rücken zur Kamera in einem Springbrunnen, dessen Wasser hellblau aussieht, vor einer ebenfalls beigen Steinkugel, die die Künstlerin überragt. Sie berührt die Kugel mit beiden Händen, an denen sie lange bunte Fingernägel trägt, und schaut über ihre Schulter in die Kamera. Im Hintergrund ist blauer Himmel, eine Pinienbaum und ein südländisches Gebäude zu sehen.
Selin Davasse (Foto: Kubilay Kaan Mehan)