Junge Frau in einer weißen Bluse und braunen hochgesteckten Haare. Sophie Royer hat das Gesicht wie eine Clownin komplett weiß geschminkt, mit roten Punkten an den Wangenknochen und roten Lippen. Sie sitzt traurig zur Seite blickend hoch oben in der Gondel eines Riesenrades, von der nur ein kleiner Teil zu sehen ist. Auch im Hintergrund ist unscharf in der Ferne ein Riesenrad sowie der Blick über eine Stadt zu erkennen.
Sofie Royer (Foto: Kyle Keese)
Donnerstag, 31.8.2023
22:00 – 22:40, Frannz Club
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Sofie Royer

In Sofie Royers Songs kommt einiges zusammen. Da ist zum einen ihre Nostalgie für das Reality-Fernsehen der frühen Achtzigerjahre und die amerikanische Mall-Punk-Subkultur und zum anderen ihre Leidenschaft für die Opern- und Ballett-Traditionen Wiens und die barocke Lyrik des Kabaretts. Sofie, geboren in Kalifornien, halb Österreicherin und halb Iranerin, studierte Geige am Wiener Konservatorium, bevor sie in London, New York und L.A. lebte, wo sie als DJ und Gründungsmitglied von Boiler Room bekannt wurde. Und während ihr Debütalbum »Cult Survivor« von Pop-Exzentrikern wie Gary Wilson, Todd Rundgren und Serge Gainsbourg inspiriert wurde, geht ihr aktuelles Album »Harlequin« noch viel weiter in die Geschichte zurück und nimmt Anleihen beim Zirkus und Hofnarren. So sind Sofie Royers Songs eine ebenso theatralische wie musikalische Montage seltsamer Charaktere, volkstümlicher Schauplätze und geheimnisvoller Chronologien.

Junge Frau in einer weißen Bluse und braunen hochgesteckten Haare. Sophie Royer hat das Gesicht wie eine Clownin komplett weiß geschminkt, mit roten Punkten an den Wangenknochen und roten Lippen. Sie sitzt traurig zur Seite blickend hoch oben in der Gondel eines Riesenrades, von der nur ein kleiner Teil zu sehen ist. Auch im Hintergrund ist unscharf in der Ferne ein Riesenrad sowie der Blick über eine Stadt zu erkennen.
Sofie Royer (Foto: Kyle Keese)