Junge, weiße Frau mit langen roten Haaren steht in einem langen, langärmeligen Kleid mit rot-weiß-orange-dunkelblauem Kachelmuster auf einem Feld. Stella Sommer ist von unten fotografiert, so dass hinter ihr vor allem blauer Himmel zu sehen ist und am unteren Rand des Bildes einige Bäume. Sie legt beide Hände auf Kinn und Wangen und schaut nachdenklich schräg nach unten.
Stella Sommer (Foto: Gloria Endres de Oliveira)
Freitag, 1.9.2023
22:50 – 23:40, Palais
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Stella Sommer

So hoffnungslos schöne und attitüdelos stolze Popmusik wie Stella Sommer schreibt sonst niemand in diesem Land. Nach vier Alben mit ihrer Band Die Heiterkeit und zwei Soloplatten hören wir auch auf dem aktuellen Doppelalbum »Silence Wore a Silver Coat« eine große Songschreiberin und Arrangeurin, die ihre Kunst mit leichter Hand beherrscht. Sie schafft unangestrengte, kalkülfreie Meisterwerke, in denen ihr glänzender, dunkel changierender Gesang vor wildwachsenden Klanglandschaften leuchtet. Doch trotz aller Melancholie und Dunkelheit strahlen Stella Sommers Lieder eine Wärme aus, die Hoffnung und ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln. Denn »in my darkness there’s a spare room for you / There’s a toothbrush for you« – und ein paar Flaschen Wein sind auch da. Songs für den Morgen nach dem Weltschmerz!

Junge, weiße Frau mit langen roten Haaren steht in einem langen, langärmeligen Kleid mit rot-weiß-orange-dunkelblauem Kachelmuster auf einem Feld. Stella Sommer ist von unten fotografiert, so dass hinter ihr vor allem blauer Himmel zu sehen ist und am unteren Rand des Bildes einige Bäume. Sie legt beide Hände auf Kinn und Wangen und schaut nachdenklich schräg nach unten.
Stella Sommer (Foto: Gloria Endres de Oliveira)