Sehr dunkel anmutendes Foto einer jungen weißen Frau, die seitlich zur Kamera steht, aber mit leicht gedrehtem Kopf hinein blickt, und bis zur Taille zu sehen ist. Ariana Zustras Haare sind streng nach hinten gebunden. Um ihr linkes Auge ist ein goldenes Schmuckstück zu sehen, das wie ein Viertel einer Brille aussieht, mit Bogen über dem Auge und Befestigung am Nasenrücken. Sie trägt ein dunkelblaues Oberteil mit tiefem V-Ausschnitt. Im dunklen Hintergrund sind Felsen auf dem Boden zu erahnen, sie steht eventuell in einem Wald.
Zustra (Foto: Katharina Jung)
Donnerstag, 31.8.2023
22:00 – 22:40, PANDA platforma
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Zustra

Zustra lässt erahnen, wie James-Bond-Songs der Zukunft klingen könnten. Ariana Zustra wurde am Mittelmeer in Dubrovnik in eine Familie von Seefahrern geboren und musste im Alter von vier Jahren aus ihrer Heimat Kroatien vor dem Krieg nach Deutschland flüchten. Teilungen sind daher ein Grundmotiv der Singer-Songwriterin, genauer gesagt: ihre Überwindung. Kultur und Natur, Kunst und Leben, das, was vergeht und das, was bleibt. Dass Zustra als Kulturjournalistin die Kunst witziger Nadelstiche beherrscht, macht ihren kunstvollen Electro-Pop nicht weniger erhaben, im Gegenteil. Gerade, weil sie weiß, wie unangenehm Kalendersprüche klingen, legt sie Wert darauf, ihren Sound bei aller mystischen Tiefe feinsinnig auszukleiden, ihn mit Glasscherben und Samt zu ornamentieren. Jeder Hall, jedes Geräusch darin spricht. Von den Texten ganz zu schweigen. Zustra will den Pop wieder dahin führen, wo Musik schon immer hinführte: Zu den ganz großen Fragen.

Sehr dunkel anmutendes Foto einer jungen weißen Frau, die seitlich zur Kamera steht, aber mit leicht gedrehtem Kopf hinein blickt, und bis zur Taille zu sehen ist. Ariana Zustras Haare sind streng nach hinten gebunden. Um ihr linkes Auge ist ein goldenes Schmuckstück zu sehen, das wie ein Viertel einer Brille aussieht, mit Bogen über dem Auge und Befestigung am Nasenrücken. Sie trägt ein dunkelblaues Oberteil mit tiefem V-Ausschnitt. Im dunklen Hintergrund sind Felsen auf dem Boden zu erahnen, sie steht eventuell in einem Wald.
Zustra (Foto: Katharina Jung)